Sieg gegen Pichl-Gsies

Einen verdienten aber auch hartumkämpften Sieg konnte unsere Mannschaft gegen die Mannschaft von Pichl Gsies feiern.

Das Spiel begann nach Maß. Ein langer Ball aus dem Mittelfeld kam zu Osti, der sich im Strafraum durchsetzen konnte und zum 1-0 einnetzte. Unsere Jungs blieben spielbestimmend und hätten die Führung ausbauen müssen! Christoforetti und Dellasega scheiterten jedoch am Pfosten bzw. der Querlatte. Die Pusterer waren da schon effizienter. Angeführt von den starken Sturmspitzen Haberer und Lahner gelang ihnen mit der ersten gefährlichen Aktion der Ausgleich. Lahner schickte mit einem schönen Lochpass Haberer auf die Reise, der gekonnt einschoss. Kurz danach gab es für unsere Jungs eine weitere Schrecksekunde, als ein Weitschuss der Gsieser an die Querlatte prallte. Von da an gab es bis zur Pause nur noch Einbahnstraßenfussball. Chancen um Chancen wurden herausgespielt, doch wie so oft war die Chancenverwertung katastrophal, sodass es mit 1-1 in die Kabinen ging.

In der 2. Hälfte konnten die Gäste das Spiel ausgeglichener gestalten. Unsere Mannschaft blieb zwar überlegen, es konnten jedoch nicht mehr Chancen am Fließband herausgespielt werden, wie es in der 1. Hälfte der Fall gewesen war.  Das 2-1 war dann auch eher dem Zufall geschuldet. Freistoß  Osti, der Torwart rauscht am Ball vorbei und ein Gsieser Verteidiger, der den Ball klären will schießt den Ball ins eigene Tor. Anstatt auf die Entscheidung zu drängen, zog sich unsere Mannschaft nun zurück und ließ die Gäste kommen. Und wie schon in der ersten Hälfte gelang den Pusteren mit der ersten gefährlichen Aktion der neuerliche Ausgleich. Ein verunglückter Schuss fiel einem Stürmer vor die Füße. Dieser ließ sich nicht zweimal bitten, drehte sich blitzschnell und schoss trocken ein. Als kurz darauf Ranzi mit Gelb Rot vom Platz musste, schwante den Weinstraße Anhängern Böses. Unsere Jungs bewiesen jedoch Moral und drängten auch in Unterzahl auf den Siegtreffer, der dann auch fiel. Morano stieg bei einem Osti Freistoss am höchsten und bezwang mit einem schönen Freistoß den Torhüter. Die Schlussviertelstunde war dann Kampffußball pur, Gsies warf alles in die Waagschale, gefährliche Torchancen konnten jedoch keine mehr herausgespielt werden.

 

 

 

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